Trainingsmethode

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Nach meinem Studium (1978-1982) und einer mehrjährigen praktischen Arbeit als Schachtrainer fokussierte ich meine Erfahrung auf die Konzeption der von mir entwickelten Spiralmethode.

Kern der Spiralmethode ist die Konzentration auf die wichtigsten strategischen Elemente, die sich später wie in einer aufwertstrebenden Spirale, auf einem höheren Niveau wiederholen. In der Praxis habe ich diese Methode mit Erfolg angewendet. Ziel des Trainings ist es, die wichtigsten strategischen und taktischen Elemente der Stellung automatisch zu erkennen und aus dieser Erkenntnis die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen.

Die konsequente Anwendung diese Methode hat in der Praxis zu den Spitzenleistungen meiner Schüler auf internationaler und nationaler Ebene geführt. Zahlreiche Großmeister und Internationale Meister wurden von mir mit dieser Trainings-Methode ausgebildet.

Obwohl ich die Spiralmethode ich für Leistunksportler entwickelt habe, konnte ich mit der Zeit feststellen, dass die Spiralmethode auch bei weniger intensivem Training funktioniert.

Leistungssprünge meiner Schüler um 100-150 DWZ-Punkte nach oben als Ergebnis eines einjährigen Trainings mit der Spiralmethode sind durchaus üblich. Natürlich kommen auch andere, geläufigere Elemente des Schachtrainings zum Einsatz. Im Vordergrund steht aber die Spiralmethode.

Wichtig ist natürlich die Eigenmotivation der Schüler. Je höher Motivation und Intensität des Trainings, desto besser die Leistungen.

Beim Einstieg in das Training gehe ich folgendermaßen vor:
Auf Grundlage von 8-10 unter Turnierbedienungen gespielter Partien wird der Ist-Zustand mit den typischen Stärken und Schwächen des Spielers ermittelt. Auf dieser Basis wird ein Trainingskonzept ausgearbeitet, wie die vom Schüler angestrebten Ziele erreicht werden können.

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